LandWert regional Touristische Wertschöpfung im ländlichen Raum
Wandern, Fahrradfahren, raus aufs Wasser - immer mehr Menschen zieht es hinaus in die Natur. Aber was wäre ein solcher Ausflug ohne Verpflegung unterwegs?
Das Projekt "LandWert regional" stellte sich dieser Frage: Wo lassen sich in touristischen Bereichen Versorgungslücken erkennen? Und wie kann man diese durch lokale und regionale Angebote schließen?
Ob RegioKiste oder Milchtankstelle, Frühstückslieferdienst mit regionalen Produkten oder Foodtrucks am Wegesrand - schon jetzt gibt es einige gute Beispiele für die Vermarktung regionaler Produkte. Im Rahmen mehrerer Workshops werden Akteurinnen und Akteure aus dem Tourismus und der Landwirtschaft, aus der Produktion und Direktvermarktung zusammen gebracht, um gemeinsam weitere Lösungsansätze und kreative Ideen zu sammeln, bestehende Angebote zu verknüpfen oder auszuweiten.
Ziel war es, konkrete Projekte und Produkte zu entwickeln, die sich an den Bedürfnissen der Gäste und der Möglichkeiten der regionalen Anbieter orientieren. Im Ergebnis entstand zudem ein Leitfaden mit Handlungsempfehlungen (Workbook), der eine Orientierung für weitere Akteure und Regionen geben soll.
Das Ruppiner Seenland war neben den Reiseregionen Elbe-Elster, Seenland Oder-Spree und Prignitz eine von vier brandenburgischen Partnerregionen, die für das Projekt ausgewählt wurden.
Das Projekt "LandWert regional" wurde vom Landestourismusverband Brandenburg e. V. für pro agro e. V. durchführt und durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK) sowie durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) gefördert.