Fontanestadt Neuruppin Wo Kultur auf Architektur trifft
In der wohl preußischsten Stadt Brandenburgs kommen Besucher nicht an den beiden berühmtesten Söhnen Neuruppins vorbei: Ein Spaziergang durch die klassizistische Altstadt mit ihren stattlichen Plätzen führt auch zur Fontane-Apotheke, dem Geburtshaus des Schriftstellers Theodor Fontane. Ein paar Schritte weiter, auf dem Platz hinter der heute als Kulturzentrum genutzten Pfarrkirche erinnert ein Denkmal an Karl Friedrich Schinkel. Der bekannte Architekt verbrachte die ersten Jahre seines Lebens ebenfalls in Neuruppin. Lohnenswert ist auch ein Abstecher an die Seepromenade des Ruppiner Sees, dem längsten Gewässer Brandenburgs, oder ein Ausflug in einen der charmanten Neuruppiner Ortsteile, die sich rings um das Seeufer schmiegen. Der See selbst eignet sich hervorragend für einen Paddelausflug oder eine Bootstour durch die Ruppiner Schweiz. Und vom glitzernden Wasser aus ist der Blick auf zwei Wahrzeichen der Stadt gleich noch viel besser: die Klosterkirche St. Trinitatis mit ihren zwei markanten Türmen und die 17 Meter hohe Skulptur „Parzival“.