Zusammen mit dem Wasserturm im Ort ist sie eine der Höhendominanten des Ortes und prägend für das Stadtbild.
Die Kirche wurde von 1907 bis zu Ihrer Einweihung am 21. Februar 1909 erbaut. Der rechteckige Ziegelbau, der als Hallenkirche errichtet wurde, hat aus städtebaulichen Gründen einen parallel zur Straße orientierten Kirchturm und Eingangsportal. Das Kirchenschiff fasst bis zu 500 Besucher.
Der quadratische Turm ist 40 Meter hoch und besitzt drei Glocken sowie an jeder Seite eine Uhr.
Die ursprünglichen Glocken stammen aus Stettin und wurden 1908 erstmalig geläutet. Kriegsbedingt mussten diese 1917 eingeschmolzen werden, ehe die Kirche 1928 neue Bronzeglocken erhielt. Diese mussten wiederum 1942 für den Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen werden. Erst im Jahr 1955 erhielt die Kirche neue Gusstahlglocken.
Es gibt zwei Emporen in der Kirche, die Nordostempore und die südöstlich gelegene Empore.
Während die Nordostempore den 25 Mitgliedern des Kirchenchors und den 20 Mitgliedern des Bläserchor gleichzeitig Platz bietet und die Orgel beherbergt, bietet die südöstliche Empore Platz für weitere 50 Kirchenbesucher.
Seit 1998 steht die Kirche unter Denkmalschutz.
Anfang des 21. Jahrhunderts fanden umfangreiche Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten des Bauwerks statt.
Jeden Sonntag um 10:30 Uhr findet in der Kirche ein Gottesdienst statt. Für Interessierte steht das Gotteshaus als „offene Kirche“ offen, an welchen Tagen entnehmen Sie bitte der Website.