Kloster Lindow

Klöster
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p.P. = pro Person, p.P./N = pro Person / Nacht, p.E./N = pro Einheit/ Nacht, EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, FeWo = Ferienwohnung oder -haus, App. = Appartement, Suite = Suite, FR = Frühstück, HP = Halbpension, VP = VollPension
Lindows Geschichte ist untrennbar mit der des Klosters verbunden. Vermutlich ist das Kloster um 1230 von den Grafen von Arnstein gegründet worden, die sich selbst auch Grafen von Lindow nannten. 1542 führte man die Reformation ein und das Kloster wurde in ein evangelisches Damenstift umgewandelt. Es war bis 1638 eines der reichsten Klöster der Mark, als es dann mit seiner wertvollen Bibliothek und seinen Urkunden durch kaiserliche Truppen zerstört wurde. Aus dieser Zeit ist die alte Klosterschule erhalten geblieben.
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  • Kloster Lindow (Mark), Foto: Steffen Lehmann, Lizenz: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
  • Kloster Lindow (Mark), Foto: Steffen Lehmann, Lizenz: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
  • Kloster Lindow (Mark), Foto: Steffen Lehmann, Lizenz: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
  • Kloster Lindow (Mark), Foto: Steffen Lehmann, Lizenz: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
  • Kloster Lindow (Mark), Foto: Steffen Lehmann, Lizenz: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
  • Kloster Lindow (Mark), Foto: Steffen Lehmann, Lizenz: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
  • Kloster Lindow (Mark), Foto: Tourist-Information der Stadt Lindow
  • Kloster Lindow (Mark), Foto: Tourist-Information der Stadt Lindow
  • Justus-Perels-Haus und Garten des Buches, Foto: Horst Borgmann
  • Kloster Lindow (Mark), Foto: Steffen Lehmann, Lizenz: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
Heute gehört das am malerischen Wutzsee gelegenen ehemalige Zisterzienserinnenkloster zur Lafim-Diakonie. Das diakonische Unternehmen, das auf dem Klostergelände ebenfalls mit einem Evangelisches Seniorenzentrum, Angeboten im Service-Wohnen sowie einer Tagespflege präsent ist, hat sich zum Ziel gesetzt, das wunderschöne Gelände als Ort der Begegnung und des christlich diakonischen Dialogs weiterzuentwickeln. So finden im Sommer regelmäßige Andachten sowie andere kulturelle Veranstaltungen auf dem Gelände statt.

Das Kloster Lindow und sein historischer Friedhof sind von Fontane in seinem Roman „Der Stechlin“ als Kloster Wutz beschrieben worden. „Lindow ist so reizend wie sein Name. Zwischen drei Seen wächst es auf, und alte Linden nehmen es unter ihren Schatten“, so gibt Fontane seinen Gefühlen angesichts des idyllisch gelegenen Ortes, den er mehrfach besuchte, Ausdruck. Jedoch äußerte er sich erst in der dritten Auflage seiner Wanderungen durch die Mark Brandenburg „Die Grafschaft Ruppin“, die 1874 erschien, über das Städtchen. Die drei Seen, die er schwärmerisch in seinen Wanderungen beschreibt, sind der Gudelack-, Wutz- und Vielitzsee. In seinem Roman „Der Stechlin“ setzt er dem malerischen Ort Lindow und dem Kloster ein Denkmal.

Teilweise sind die alten Klostergebäude noch als Ruinen erhalten. Das Gebäude der alten Klosterschule aus dem 15. Jahrhundert ist bis heute gut erhalten, ebenso das alte Waschhaus. Das ehemalige Kloster ist von einer Parkanlage umgeben, in der sich der alte Klosterfriedhof mit historischen Gräbern von Stiftsdamen befindet. Die Grabzeichen sind in den vergangenen Jahren mit Mitteln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz restauriert worden.

Die 2011 restaurierte Ruine des Konventgebäudes ist das Wahrzeichen des Klosters und der Stadt Lindow. 

Die im Dreißigjährigen Krieg zerstörte Klosterkirche wird heute als Kirche unter freiem Himmel für Andachten und Gottesdienste genutzt. Außerdem wurde 2019 der Garten des Buches angelegt – ein jüdisch-christlich-muslimischer Lehr- und Schaugarten, in dem viele verschiedene Pflanzenarten aus dem Tanach, der Bibel und dem Koran entdeckt werden können. Damit soll auf die Gemeinsamkeiten dieser drei Religionen hingewiesen und Vorurteile abgebaut werden. Das begehbare Labyrinth ist barrierefrei angelegt und die Beschilderung ist in Brailleschrift ausgeführt.
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Lindows Geschichte ist untrennbar mit der des Klosters verbunden. Vermutlich ist das Kloster um 1230 von den Grafen von Arnstein gegründet worden, die sich selbst auch Grafen von Lindow nannten. 1542 führte man die Reformation ein und das Kloster wurde in ein evangelisches Damenstift umgewandelt. Es war bis 1638 eines der reichsten Klöster der Mark, als es dann mit seiner wertvollen Bibliothek und seinen Urkunden durch kaiserliche Truppen zerstört wurde. Aus dieser Zeit ist die alte Klosterschule erhalten geblieben.
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  • Kloster Lindow (Mark), Foto: Steffen Lehmann, Lizenz: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
  • Kloster Lindow (Mark), Foto: Steffen Lehmann, Lizenz: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
  • Kloster Lindow (Mark), Foto: Steffen Lehmann, Lizenz: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
  • Kloster Lindow (Mark), Foto: Steffen Lehmann, Lizenz: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
  • Kloster Lindow (Mark), Foto: Steffen Lehmann, Lizenz: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
  • Kloster Lindow (Mark), Foto: Steffen Lehmann, Lizenz: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
  • Kloster Lindow (Mark), Foto: Tourist-Information der Stadt Lindow
  • Kloster Lindow (Mark), Foto: Tourist-Information der Stadt Lindow
  • Justus-Perels-Haus und Garten des Buches, Foto: Horst Borgmann
Heute gehört das am malerischen Wutzsee gelegenen ehemalige Zisterzienserinnenkloster zur Lafim-Diakonie. Das diakonische Unternehmen, das auf dem Klostergelände ebenfalls mit einem Evangelisches Seniorenzentrum, Angeboten im Service-Wohnen sowie einer Tagespflege präsent ist, hat sich zum Ziel gesetzt, das wunderschöne Gelände als Ort der Begegnung und des christlich diakonischen Dialogs weiterzuentwickeln. So finden im Sommer regelmäßige Andachten sowie andere kulturelle Veranstaltungen auf dem Gelände statt.

Das Kloster Lindow und sein historischer Friedhof sind von Fontane in seinem Roman „Der Stechlin“ als Kloster Wutz beschrieben worden. „Lindow ist so reizend wie sein Name. Zwischen drei Seen wächst es auf, und alte Linden nehmen es unter ihren Schatten“, so gibt Fontane seinen Gefühlen angesichts des idyllisch gelegenen Ortes, den er mehrfach besuchte, Ausdruck. Jedoch äußerte er sich erst in der dritten Auflage seiner Wanderungen durch die Mark Brandenburg „Die Grafschaft Ruppin“, die 1874 erschien, über das Städtchen. Die drei Seen, die er schwärmerisch in seinen Wanderungen beschreibt, sind der Gudelack-, Wutz- und Vielitzsee. In seinem Roman „Der Stechlin“ setzt er dem malerischen Ort Lindow und dem Kloster ein Denkmal.

Teilweise sind die alten Klostergebäude noch als Ruinen erhalten. Das Gebäude der alten Klosterschule aus dem 15. Jahrhundert ist bis heute gut erhalten, ebenso das alte Waschhaus. Das ehemalige Kloster ist von einer Parkanlage umgeben, in der sich der alte Klosterfriedhof mit historischen Gräbern von Stiftsdamen befindet. Die Grabzeichen sind in den vergangenen Jahren mit Mitteln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz restauriert worden.

Die 2011 restaurierte Ruine des Konventgebäudes ist das Wahrzeichen des Klosters und der Stadt Lindow. 

Die im Dreißigjährigen Krieg zerstörte Klosterkirche wird heute als Kirche unter freiem Himmel für Andachten und Gottesdienste genutzt. Außerdem wurde 2019 der Garten des Buches angelegt – ein jüdisch-christlich-muslimischer Lehr- und Schaugarten, in dem viele verschiedene Pflanzenarten aus dem Tanach, der Bibel und dem Koran entdeckt werden können. Damit soll auf die Gemeinsamkeiten dieser drei Religionen hingewiesen und Vorurteile abgebaut werden. Das begehbare Labyrinth ist barrierefrei angelegt und die Beschilderung ist in Brailleschrift ausgeführt.
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Komfort-Informationen

  • Freizeitleistungen
    Besucherparkplätze
    • Entfernung der Besucherparkplätze zum Eingang (in Meter, ca.): 150
    Bodenbelag
    • Zum Teil eingeschränkt begehbarer Bodenbelag (innen und/oder außen)
    Treppen
    • Alles ist ebenerdig / ohne Treppen erreichbar.
    Weitere Angaben
    • Handläufe an allen Treppen
    • Ergänzende Informationen:
      Eine gut befestigte, ebene Rampe führt vom Uferbereich bzw. dem unteren Geländeteil hoch zur Nordseite des Konventgebäudes. In dessen Inneren und im oberen Gelände (Friedhof & ehemalige Klosterkirche) sind die Wege z.T. naturbelassen und dadurch mit Stolperfallen versehen. 

Barrierefrei-Informationen

  • Gäste mit Mobilitätseinschränkungen
    Kurzbeschreibung
    Kurzbeschreibung:
    • Die Ruine des Konventgebäudes ist von der einen Stirnseite nur über Stufen zugänglich. An der gegenüberliegenden Stirnseite (Nordseite, Richtung Erlenluch) führt eine barrierefreie Rampe stufenlos zur Eingangstür. Diese ist mit wassergebundener Decke befestigt und gut beroll- und begehbar. Das Innere der Ruine ist naturbelassene Grasfläche, hier kann eine Schiebehilfe nützlich sein.
    • Die Wege im weiteren Gelände bestehen sind teils mit Pflasterplatten befestigt oder es handelt sich um Naturwege.
    • Die ehemalige Klosterkirche, in der heute noch Andachten stattfinden, ist über 3 Stufen erreichbar. Eine Sitzbank im oberen Bereich ist stufenlos erreichbar. 
    • Die Gräber neben der ehemaligen Klosterkirche sind über naturbelassene Wege erreichbar. Hier kann eine Schiebehilfe nützlich sein.
    • Auch der benachbarte jüdisch-christlich-muslimische "Garten des Buches" ist barrierefrei nutzbar: die Wege sind eben und zahlreiche Tischbeete können von Rollstuhlfahrern gut unterfahren werden.
    • Es ist keine öffentlich nutzbare Toilette für Gäste mit Mobilitätseinschränkungen vorhanden (die näheste befindet sich an der Tourist-Information).
    Zugang und Wege Außenbereich
    • stufenlose Wegeführung möglich
    • Zugang über Rampe
    • Rampenneigung: 6 %
    • Durchgangsbreite der Eingangstür: 100 cm
    • Durchgangsbreite der schmalsten aller sonstigen zu nutzenden Türen: 80 cm
    • Durchgangsbreite der schmalsten aller sonstigen zu nutzenden Durchgänge: 100 cm
    Wegebeschaffenheit:
    Ebene, wassergebundene Decke, Pflasterplatten
    Kommentar:
    Die Rampe hat eine durchschnittliche Neigung von 
    1 % - 2,5 %. An einer Stelle weist sie auf einer Strecke von 2 Metern eine Gefälle von 6 % auf. Der Weg zur Rampe führt entlang des befestigten Uferwegs auf das Gelände des Klosters.
    Zugang und Wege Innenbereich
    • Zugang stufenlos
    • Rampenneigung: 6 %
    • Durchgangsbreite der Eingangstür: 100 cm
    Kommentar:
    Kein Innenbereich im herkömmlichen Sinne, sondern ein altes Klostergebäude ohne Dach.
    Fachkompetenz / Service
    • Informationen über weitere barrierefreie Angebote in der Region können zur Verfügung gestellt werden.
    Erhebung der Daten
    • Bei den hier dargestellten Daten handelt es sich um geprüfte Daten
    • Datum der Datenerhebung: 23.01.2023
    • Erheber (Institution): Tourismusverband Ruppiner Seenland

Anreiseplaner

Kloster 3-7

16835 Lindow (Mark)

Wetter Heute, 18. 1.

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Prospekte

Urlaubsregion

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Fischbänkenstraße 8
16816 Neuruppin

Tel.: 03391-659630
Fax: 03391-659632

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