Einen Einblick in den derzeitigen Stand der laufende Entwicklungsprozess zur Familienmarke „Seenplatte“ bot Dr. Alexander Schuler, Geschäftsführender Gesellschafter der BTE Tourismus- und Regionalberatung. Wer sich fragt, wieso der strukturelle Wandel überhaupt notwendig ist, weshalb sich der Name „Seenplatte“ durchgesetzt hat oder wie Politik und Kommunen, aber auch touristische Anbieter eingebunden werden, der findet auf der folgenden Seite Antworten: https://win-brandenburg.de/seenplatte/fragen-anworten/
Nach einer Mittagspause im Hofrestaurant „LandWirt“ des Spargelhofs Kremmen ging es am Nachmittag mit Workshops weiter.
Saskia Rehahn (TMB) lud gemeinsam mit Louisa Löwenstein (The Vield) und Christine Kintscher (Gut Boltenhof) zu einer Impulswerkstatt und zum Erfahrungsaustausch zum Thema „Workation“ ein. Wie diese Kombination aus Urlaub und Arbeit auch im Ruppiner Seenland gelingen kann und was es dafür braucht, wurde in Kleingruppen erarbeitet.
Unter dem Titel „Mein Platz in der Seenplatte“ stellten sich Dr. Alexander Schuler, Julia Pollock (WIN-Projektbüro), Robert Neidel (TV Mecklenburgische Seenplatte), Antje Ziegler (Leitung Tourismusteam Barnimer Land) und Itta Olaj Fragen der Teilnehmenden und erörterten die Chancen der neuen Familienmarke.
Bei einem Erfahrungsaustausch zum „Ruppiner Tour’nbeutel“ berichteten Stephanie Schaefer (Lindow (Mark)) und Andrea Busse (Kremmen) von den Herausforderungen bei der Tourenplanung, von ihrer Kommunikation mit den Leistungsträgern und der Annahme des Angebots. Interessierte Workshopteilnehmer brachten im Gespräch mit Jannika Olesch von Tourismusverband ihre Ideen für zukünftige Touren im Ruppiner Seenland ein. Der „Ruppiner Tour’nbeutel“ ist ein Ergebnis eines Produktworkshops vom LTV Brandenburg und proagro e. V., der sich mit der Versorgung im ländlichen Raum beschäftigte. Im Rahmen dessen entstand auch ein Workbook, das auf der Projektseite runtergeladen werden kann: https://www.ruppiner-seenland.de/landwert-regional/