Im September 1937 wurde das Heim „Kurmark“, zunächst unter dem Namen „Heim Brandenburg“, als drittes Heim des Lebensborn e. V. in Klosterheide eröffnet. Zwischen 1937 und 1945 kamen dort mehr als 1.000 Kinder zur Welt. Das heimeigenen Melde- und Standesamt ermöglichte ledigen Müttern eine umfassende Geheimhaltung der Geburt.
Die Historikerin Dr. Dorothee Neumaier stellt in ihrem Vortrag die Geschichte dieses Lebensbornheimes vor und präsentiert Ergebnisse ihrer mehrjährigen Forschungsarbeit. In Klosterheide angestellte Heimleiter, Ärzte und Ärztinnen, Oberschwestern sowie weiteres Personal werden mittels biografischer Daten vorgestellt. Um die medizinische Betreuung in Notfällen fachärztlich zu gewährleisten, erfolgten Einweisungen in Krankenhäuser nach Neuruppin, Berlin und Wittstock/Dosse. Ein ärztlicher Fachberater, der die Kinder in Klosterheide regelmäßig visitieren sollte, wurde von der Kinderklinik des Rittberg-Krankenhauses gestellt.
Die Historikerin Dr. Dorothee Neumaier stellt in ihrem Vortrag die Geschichte dieses Lebensbornheimes vor und präsentiert Ergebnisse ihrer mehrjährigen Forschungsarbeit. In Klosterheide angestellte Heimleiter, Ärzte und Ärztinnen, Oberschwestern sowie weiteres Personal werden mittels biografischer Daten vorgestellt. Um die medizinische Betreuung in Notfällen fachärztlich zu gewährleisten, erfolgten Einweisungen in Krankenhäuser nach Neuruppin, Berlin und Wittstock/Dosse. Ein ärztlicher Fachberater, der die Kinder in Klosterheide regelmäßig visitieren sollte, wurde von der Kinderklinik des Rittberg-Krankenhauses gestellt.